Die Maßnahmen zum Infektionsschutz führen zu indirekten Gesundheitsschäden
Laut einem Bericht der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention, ist bei einer langanhaltenden Sparpolitik nach dem Shutdown mit einer Häufung von psychischen Erkrankungen zu rechnen. Besonders hoch sei das Risiko auf eine damit verbundene verringerte Lebenserwartung bei jungen Männern. Zudem haben die Einschränkungen im Bildungsbereich einen größeren Einfluss auf Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und machen diese damit ebenfalls anfälliger für psychische Schäden. Diese indirekten gesundheitlichen Folgen der Corona-Krise könnten durch Investitionen in soziale Sicherung und Ausbau präventiver therapeutischer Angebote gemildert werden, so der Bericht.