DFG-Präsidentin: Wissenschaft gegen Rechtspopulismus und Antisemitismus

Katja Becker, Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, betont die Bedeutung einer weltoffenen Wissenschaft für die liberale Demokratie. Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft mitteilt, hob Becker im Expertengremium der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern hervor, dass die Wissenschaft Rechtspopulismus und Antisemitismus klar entgegentreten muss. Ansonsten würden diese antidemokratischen Tendenzen die wichtige Weltoffenheit der Wissenschaft gefährden. Diese habe für Becker außerdem die Aufgabe, durch Evidenz und offenen Diskurs für neues Wissen zu sorgen. Das neue Wissen sei das beste Mittel gegen Fake News und Verschwörungstheorien.