Deutsches Studierendenwerk fordert mehr Fördermittel für Wohnheime

Das Deutsche Studierendenwerk, kurz DSW, fordert zusätzliche Fördermittel für das Projekt „Junges Wohnen“.

Laut einer Pressemitteilung des DSW sei der Wiedereinstieg des Bundes in die Förderung von Wohnheimen ein wichtiger Auftakt, nachdem die Förderung zuvor in den Händen der Bundesländer lag.

Gleichzeitig fordert das DSW eine Erhaltung des Programms „Junges Wohnen“ über das Jahr 2023 hinaus, da laut Aussage des Vorstandsvorsitzenden Matthias Anbul die Sanierungen und der Neubau von Studierendenwohnheimen bis zu drei Jahren dauern könne.

Dazu appelliert Anbul zusätzlich an die Bundesländer Fördermittel für das Projekt bereit zu stellen.

Das Projekt „Junges Wohnen“ der Bundesregierung stellt dieses Jahr 500 Millionen Euro für den Bau und die Sanierung von Wohnraum für Studierende, Auszubildende und Polizeianwärter*innen zur Verfügung. Die Bundesländer seien weitestgehend in der Verantwortung dieses Programm umzusetzen.