Demenz bedingt durch Fernsehen
Fernsehbedingte Demenz könnte ein eigenes Krankheitsbild sein. Zu dieser Erkenntnis kommt ‘Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie’ in Bezug auf eine aktuelle britische Studie zum Thema. Die Studie hatte über viele Jahre tausende über 50-jährige Menschen beobachtet. Die Forschenden kamen zu dem Schluss, dass Menschen, die mehr als dreieinhalb Stunden am Tag Fernsehen geguckt haben, ein schlechteres verbales Gedächtnis entwickelt hätten. weitere Studien hätten außerdem gezeigt, dass ein genauso langer Internetkonsum das Gedächtnis nicht so negativ beeinflusse wie das Fernsehen.