DAAD und HRK betonen Solidarität mit Ukraine
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Hochschulrektorenkonferenz zeigen sich entsetzt über die russischen Angriffe auf die Ukraine. Das teilen die akademischen Institutionen in entsprechenden Pressemitteilungen mit. DAAD-Präsident Mukherjee betont, dass der DAAD für einen friedlichen und grenzüberschreitenden Wissensaustausch stehe. Dies setze allerdings die Beachtung des Völkerrechts voraus. Der DAAD betont seine Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Man werde die Lage weiter beobachten, um die Zusammenarbeit mit der Ukraine so gut es geht fortzusetzen und nicht abreißen zu lassen. Derzeit werden 46 DAAD- sowie zweiundsechzig Erasmus+-Projekte in der Ukraine gefördert.
In der gestrigen Nacht rückten russische Streitkräfte in die Ost-Ukraine ein. Das Land wurde von taktischen Anschlägen auf Militärbasen und Flughäfen erschüttert. Mittlerweile sind aber auch zivile Sektoren betroffen.