
DAAD sieht Probleme durch Kürzung seiner Grundfinanzierung
Der Deutsche Akademische Austauschdienst, kurz DAAD, kritisiert die geplante Kürzung seiner Grundfinanzierung. Wie der DAAD bekannt gibt, kann er die im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für nächstes Jahr geplante Kürzung nicht verstehen. Durch die Kürzung von mehr als 10 Milliarden Euro würde die akademische Zusammenarbeit mit den internationalen Partnern spürbar geschwächt. Auch würde die Bundesregierung damit ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag nicht einhalten, die Grundfinanzierung des DAAD jährlich um drei Prozent zu steigern. Die Grundfinanzierung sichert den Betrieb des DAAD und ermöglicht unter anderem die Vergabe von Stipendien an internationale Studierende.