Corona-Krise verändert offenbar Alkoholkonsum

Viele Menschen konsumieren aktuell offenbar mehr Alkohol als noch vor der Corona-Krise. Wie Dr. Anne Koopmann vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI) gegenüber Deutschlandfunk Nova sagte, gebe es einen Anteil von 40 Prozent bei Teilnehmer*innen einer aktuellen Studie, die mehr oder viel mehr Alkohol trinken seit der Corona-Pandemie. 20 Prozent tränken hingegen weniger als sonst. Das sind Zwischenergebnisse einer Untersuchung des ZI.

Die Wissenschaftler*innen möchten in der Studie herausfinden, wie genau die Kontaktbeschränkungen den Konsum von Suchtmitteln wie Alkohol und Tabak beeinflussen. Menschen im Alter von 18 bis 80 Jahren können weiterhin an der Studie teilnehmen.