Bund fördert Maßnahmen gegen Analphabetismus

Der Bund will stärker gegen Analphabetismus vorgehen. Zur Förderung zusätzlicher Maßnahmen gegen Analphabetismus will das Bundesbildungsministerium in den kommenden Jahren bis zu 180 Millionen Euro investieren. „Lesen und Schreiben sind Kulturtechniken. Sie helfen uns, am gesellschaftlichen Leben ohne Einschränkungen teilzuhaben und unseren Lebensunterhalt zu verdienen“, so Bildungsministerin Wanka. Ein Ziel sei deshalb, die Lese- und Schreibkompetenzen von Erwachsenen anzuheben. Der Bund will zu diesem Zweck spezielle Weiterbildungsmaßnahmen stärker finanzieren. Außerdem soll mehr Geld in die Forschung zu Ursachen und Verbreitung fließen. Man erhofft sich, so besser Analphabetismus vorbeugen zu können.