
Besseres Bildungsangebot für Geflüchtete
Die Bildungsgewerkschaft in NRW – kurz GEW – fordert besseren Zugang zu Bildungsangeboten für Geflüchtete. Wie die Seite bildungsklick.de mitteilt, sei laut der GEW Landesvorsitzenden Dorothea Schäfer eine angemessene Bildung die Voraussetzung für eine gelungene Integration. Die GEW fordert weitere 7.000 Stellen, um die sogenannten “Willkommensklassen” auf höchstens 12 Schülerinnen und Schüler begrenzen zu können. Besonders wichtig sei außerdem, dass Geflüchtete, die nicht mehr schulpflichtig sind, auch Zugang zum Bildungssystem haben. Darüber hinaus verlangt die GEW eine Schulpflicht für Kinder unabhängig vom Aufenthaltsstatus.