
“Beispielloser Angriff auf Wissenschaftsfreiheit” – Kritik an die Uni Hamburg
Nach einem Hinweis durch den Verfassungsschutz hat die Universität Hamburg angekündigt, ihre Räume doch nicht für eine internationale Konferenz zur Verfügung zu stellen. Das geht aus einem Statement des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Hochschule hervor. Der AStA kritisiert das Vorgehen als beispiellosen Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit.
Bei der Konferenz mit über 1300 Teilnehmenden aus aller Welt sollen gesellschaftliche Probleme, wie die Klimakrise, diskutiert werden. Sie ist Teil der Reihe „Die kapitalistische Moderne herausfordern“.
Nach Informationen der deutschen Presse-Agentur (veröffentlicht bei t-online) hat der Verfassungsschutz das Präsidium der Universität über die Nähe der Veranstalter zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK informiert.