Beachtung der Vaterrolle könnte Suchthilfe positiv beeinflussen
Rund die Hälfte der behandelten Männer mit Suchterkrankung sind Väter – beachtet werde das bisher aber selten. Ein Projekt an der HSBI untersucht darum, wie suchterkrankten Männern durch ihre Vaterrolle geholfen werden kann. Durch erste Versuche gebe es bereits Anzeichen, dass die Einbeziehung der Vaterrolle zu einem niedrigeren Konsum führen kann. Die Vaterrolle könne zum Beispiel eine „nachhaltige Motivation“ darstellen. Vielen der Väter würde ein eigenes positives väterliches Vorbild fehlen.