Bakterien verhindern Übertragung von Zika-Viren

Mücken, die mit einem bestimmten Bakterium infiziert wurden, tragen weniger Zika-Viren in sich. Das haben brasilianische Forscher in einer Studie herausgefunden. Durch die Bakterien soll eine Übertragung der Viren auf den Menschen erschwert werden. Zika steht im Verdacht, bei Föten zu schweren Schädelmissbildungen zu führen. Die Forscher wollen nun mehr Moskitos mit dem Bakterium infizieren, die dann die anderen Arten verdrängen sollen. Diese Strategie sei aber nicht hundertprozentig wirksam und sollte in Verbindung mit anderen Maßnahmen genutzt werden.