
Babysimulatoren führen zu vermehrten Teenager-Schwangerschaften
Mädchen, die in ihrer frühen Jugend mit lebensechten Babypuppen eine Mutterschaft simulieren, werden häufiger schwanger. Das ist das Ergebnis einer im Fachmagazin “The Lancet” veröffentlichten Studie. In der Studie wurden die Daten von 3000 Mädchen ausgewertet. Die Hälfte der Probantinnen hatte die Mutterschaft mit einer interaktiven Babypuppe simuliert, die andere Hälfte erhielt konventionelle Sexualaufklärung. 8% der Mädchen mit Simulator wurden vor dem 20. Lebensjahr schwanger, bei der Kontrollgruppe waren es hingegen nur 4%.