Autofahren macht „kurzsichtig“
Autofahren beeinflusst die Wahrnehmung. Nach einer Studie der Universität Trier schätzen Autofahrer Entfernungen von 4-20 Metern 40 Prozent zu kurz ein. Dies beeinflusst den Sicherheitsabstand im Straßenverkehr positiv, da der Abstand tendenziell zu kurz wahrgenommen werde. Nach einer Autofahrt von 10 Minuten wurden die Entfernungen von den Verkehrteilnehmenden noch kürzer eingeschätzt. Fußgänger hingegen schätzten die Entfernungen im Vergleich nur 24 Prozent zu kurz ein.