
Auswertung zeigt Unterschiede von privaten, staatlichen und kirchlichen Hochschulen
12 Prozent aller Studierenden waren im vergangenen Wintersemester an privaten Hochschulen eingeschrieben – damit werden sie immer beliebter. Eine Untersuchung des Centrums für Hochschulentwicklung weist jetzt die Unterschiede zu staatlichen oder kirchlichen Hochschulen auf. Zum Beispiel seien private Hochschulen in Deutschland deutlich mehr auf Großstädte fokussiert und einen Großteil von ihnen gebe es erst seit diesem Jahrtausend. Die Zahl an Studierenden sei oft nur dreistellig und die Fächer bilden meist nur ein kleines Spektrum ab. Am häufigsten finden sich dort Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Als Nächstes soll in dem Forschungsprojekt analysiert werden, ob sich durch diese unterschiedlichen Begebenheiten auch andere Herangehensweisen ergeben, wie Wissen vermittelt wird.