Aufgewirbelter Schnee beeinflusst Erwärmung in der Arktis

Laut einer neuen Studie fördert aufgewirbelter Schnee die Erwärmung der Arktis.
Laut einer Pressemitteilung der Universität Trier haben Forschende herausgefunden, dass bei Schneetreiben kleine Schneepartikel in höhere Luftschichten gelangen und dort verdampfen. Dabei werden Meersalz-Aerosole freigesetzt, die für die Entstehung von Wolken zuständig sind.
Bereits vorhandene Wärme wird unter anderem von Wolken aufgehalten und hält so die Erdoberfläche warm. Die Erkenntnisse der neuen Studie wurden im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
Ziel der Studie sei es, bessere Klimamodelle und somit bessere Klimaprognosen zu erstellen, da sich die Arktis schneller als der globale Durchschnitt erwärme und durch die Witterungsbedingungen in der Arktis noch viele Fragen zu Wetterprozessen dort ungeklärt seien.