Alternativen zur EU-Jugendpolitik werden in Brüssel vorgestellt
Das Projekt SocIEtY, an dem neben 13 anderen Einrichtungen aus 11 europäischen Ländern auch die Universität Bielefeld teil hat, entwickelt
Alternativen zur EU-Jugendpolitik. Wie die Pressestelle der Universität Bielefeld bekannt gibt, wurde in diesem Projekt seit 2013 diskutiert, wie Jugendlichen in Europa die gleichen Startbedingungen und eine chancengerechte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben garantiert werden könne, um eine wachsende soziale Ausgrenzung zu verhindern. Hierzu stellt der Bielefelder Professor für Erziehungswissenschaft und einer der Koordinatoren des Projektes Hans-Uwe Otto fest: Besonders hart von fehlenden beruflichen und gesellschaftlichen Chancen seien Jugendliche betroffen, die unter oder an der Armutsgrenze leben – also etwa jeder vierte eines Jahrgangs. Die Ergebnisse des von der EU-Kommission
geförderten Forschungsprojektes werden morgen in Brüssel vorgestellt und diskutiert.