Algen werden als umweltfreundliche Quelle für grünen Wasserstoff untersucht

Forschende aus Bochum untersuchen, wie bestimmte Algen industriell grünen Wasserstoff produzieren könnten. Wie die Ruhr-Universität Bochum mitteilt werde dafür ein bestimmter Bereich der Algenzellen, die sogenannten Mitochondrien, benötigt, um dem Prozess der Fotosynthese zu umgehen. Dadurch sollen die Algen am Tag wachsen und in der Nacht Wasserstoff erzeugen. Dafür arbeiten die Forschenden aus Bochum in zwei Projekten mit der Universität Osaka zusammen. Diese könne unter anderem zur Strukturaufklärung von Biomolekülen beitragen. Außerdem biete die Zusammenarbeit den Forschenden aus Deutschland Zugang zu Forschungseinrichtungen und Forschungsnetzwerken in Japan. Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung unterstützt die Zusammenarbeit finanziell.