Aktivist*innen besetzen Hörsaal der FU Berlin

Gestern wurde an der Freien Universität Berlin von “Students for Free Palestine” ein Hörsaal besetzt. Wie die Aktivist*innen auf Instagram mitteilen, kritisieren sie die Universitätsleitung der FU Berlin für die Handhabe des politischen Diskurses um den Nahostkonflikt. Die Aktivist*innen von “Students for Free Palestine” fordern, dass die FU Berlin sich für eine Feuerpause in Israel und Gaza einsetze. Des Weiteren wird eine neue Definition für Antisemitismus an der FU gefordert, sowie dass Kritik an Israel ermöglicht werden solle. Wie der Tagesspiegel berichtet, solle es während der Besetzung zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen den Pro-Palästina-Aktivist*innen und anderen FU-Studierenden, darunter Vertreter*innen einer jüdischen Hochschulgruppe, gekommen sein. Die Besetzung wurde gestern von der Polizei aufgelöst. Zu dem Zeitpunkt befanden sich ca. 60 Personen in dem Hörsaal.