Herbst in der Fremde

Die Flüchtlingskrise spaltet die Menschen in unserem Land in verschiedene Lager. Die einen heißen die neuen Mitbewohner ohne „Wenn und aber“ willkommen, anderen ist es einfach nur egal, und wieder andere sehen in ihnen eine Bedrohung. Wie aber erleben Geflüchtete diese Stimmung? Überwiegen eher die positiven Eindrücke, oder sind es die Horrorszenarien? In seinem Roman „Herbst in der Fremde“ schildert Benjamin Chardey, wie er diese Stimmung wahrgenommen hat. Benjamin Chardey ist 1982 in Togo geboren und nach einem Studium der Germanistik und Literaturwissenschaft nach Köln gekommen, um dort Sozialwissenschaften zu studieren. Die Lesung „Herbst in der Fremde“ beginnt heute Abend im Fachsprachenzentrum im Hauptgebäude der Uni um 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.