Das Buch von der fehlenden Ankunft

Gedichte, die einem tänzerischen Traumwandeln auf einer Rasierklinge gleichen – so lässt sich die Lyrik von Lina Atfah beschreiben. Die in Syrien geborene Autorin ist 2014 nach Deutschland geflohen, weil ihr wegen ihrer sinnlichen und mythischen Gedichte Gotteslästerung vorgeworfen wird. Sie schreibt über Flucht, Vertreibung und Verbrechen.
Lina Atfah liest im Rahmen der Bielefelder Aktionswochen „Rassismus nicht mit mir“ aus ihrem neu erscheinenden Gedichtband „Das Buch von der fehlenden Ankunft“. Die Lesung findet im Oberstufenkolleg Bielefeld, Feld II am 14. März um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.