Sprachliche Bilder fördern Atrraktivität von Gedichten

Bildhafte Sprache ist ausschlaggebend dafür, ob uns Gedichte gefallen oder nicht. Das ist das Ergebnis einer Studie der New York University und des Max Plank Instituts. Demnach sind Kriterien wie Versmaß und Rhythmus weniger ausschlaggebend für die Bewertung von Gedichten, als die Sprachbilder. Bei der Studie wurden Haikus und Sonette von 400 Teilnehmenden auf ihre ästhetische Anziehungskraft hin bewertet. Für die Zukunft sind ähnliche Studien geplant. Zum Beispiel soll erforscht werden, ob auch Musikstücke, die Bilder im Kopf erzeugen, als attraktiver wahrgenommen werden.