Selektives Hören: Kinder hören schlechter

Selektives Hören heißt soviel wie: Es ist tierisch laut auf der Party, man versteht aber trotzdem, was der Mensch neben einem sagt. Das klappt bei Erwachsenen viel besser als bei Kindern – haben Forschende aus Belgien jetzt in einer Studie herausgefunden. Demnach fiel es Kindern weitaus schwerer, Stimmen aus einer lauten Umgebung herauszufiltern, als den Erwachsenen. Das Alter der Kinder spielte dabei keine Rolle. Die Forschenden gehen nun davon aus, dass Menschen das selektive Hören erst im späteren Kindesalter lernen. Wann genau ist allerdings weiterhin unklar, die Forschenden planen dazu weitere Tests.