Medizinische Unterversorgung in OWL befürchtet

Der Berufsverband der Augenärzte in OWL fordert Maßnahmen gegen medizinische Unterversorgung in der Region. In einer Petition an Bundes- und Landtag appelliert der Verbandsvorsitzende Gerd Kirschstein für Sofortmaßnahmen. So sollen etwa pro Semester 20 weitere Studienplätze am Medizincampus Minden geschaffen werden. Darüber hinaus sollten diese Studierenden dazi verpflichtet werden fünf bis zehn Jahre in der Region zu bleiben, um dem Ärtzemangel vorzubeugen. Bisherige Zuschüsse vom Land würden aktuell nicht ausreichen, um Ärzte für das Land zu begeistern, so Kirschstein.