In Deutschland wird zu wenig in Weiterbildung investiert

In Deutschland wird zu wenig in Weiterbildung investiert.
Das ist die Aussage einer neuen Studie der Universität Duisburg-Essen. Laut dieser sind die Investitionen des Staates für die Erwachsenenbildung zwischen 1995 und 2015 um 43 Prozent gesunken. Laut den Studienautoren ist zu befürchten, dass vor allem Geringqualifizierte der Chancenungleichheit unterliegen könnten. Zwar sei nach einem Finanzierungstiefpunkt 2012 wieder mehr in Weiterbildung und Qualifizierungsmaßnahmen investiert worden, der Großteil der Kosten werde jedoch weiterhin privat sowie durch die Betriebe getragen.