HRK und Kultusministerkonferenz wollen kleine Fächer unterstützen

Die Hochschulrektorenkonferenz, kurz HRK, und die Kultusministerkonferenz wollen die sogenannten kleinen Fächer stärken. Wie die HRK berichtet, haben sich die beiden Parteien darauf verständigt, den Erhalt der kleinen Studienfächer zu sichern und ihre Entwicklung zu fördern. Helfen soll dabei die Arbeitsstelle „Kleine Fächer“ von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Die ist seit 2005 damit beschäftigt zusammenzutragen, wo kleine Fächer in Deutschland gelehrt werden. Die Kultusminister und die in der HRK organisierten Hochschulen wollen die Plattform nutzen, um Veränderungen bei den Fächern leichter zu erkennen. Als „kleine Flächer“ werden Studiengänge bezeichnet, die neben den Massenstudiengängen wesentlich weniger Studienplätze haben und spezieller ausgerichtet sind, wie zum Beispiel Ägyptologie.