Gehinrerschütterungen erhöhen das Selbstmordrisiko

Gehirnerschütterungen erhöhen das Risiko zum Selbstmord um das Dreifache. Zu diesem Ergebnis kommt eine kanadische Studie, die im ‘Canadian Medical Association Journal’ veröffentlicht wurde. Demnach können Gehirnerschütterungen den Botenstoff Serotonin dauerhaft stören. Serotonin wird auch als Glückshormon bezeichnet. Es reduziert unter anderem depressive Verstimmungen. Das Forscherteam fordert Gehirnerschütterungen in Zukunft besser zu beachten insbesondere im Zusammenhang mit der Suizidprävention. Für die Studie wurden rund 235.000 Patientendaten ausgewertet.