Digitale Medien machen Schule nicht besser

Digitalisierung macht Schule nicht besser. In einem der größten bildungswissenschaftlichen Projekte stellten die Pädagogikprofessoren John Hattie und Klaus Zierer fest, dass digitale Technik das Lernen nicht revolutionieren werde. Laut John Hattie, vom Melbourne Education Research Institute, hänge erfolgreicher Unterricht vor allem von der Beziehung zwischen SchülerInnen und Lehrkräften ab. Positive Wirkungen durch digitale Medien konnten zwar im Fremdsprachenunterricht festgestellt werden. In den Naturwissenschaften und Mathematik seien die Auswirkungen auf den Lernerfolg aber deutlich geringer. Die Studie umfasst mehr als 84 000 Einzelstudien.