CRISPR könnte indirekt das Krebsrisiko erhöhen

Die Genschere CRISPR könnte indirekt das Krebsrisiko erhöhen. Laut Forschenden des Karolinska-Instituts in Stockholm ist der Grund dafür, dass Zellen ohne das Protein p53 dazu neigen, sich zu Tumorzellen zu entwickeln. Gerade in Zellen ohne dieses Protein funktioniert CRISPR aber besser. Bei Gentherapien würden gerade diese CRISPR-Zellen eingesetzt. Die CRISPR-Studien sollen aber nicht gestoppt werden. Den Forschenden zufolge gebe es bei jeder medizinischen Therapie Nebenwirkungen und es müsse bei jedem Patienten abgewogen werden, ob der Einsatz von CRISPR-Zellen Sinn mache.